Der bekannteste Wein der Emilia-Romagna ist der Rotwein Lambrusco
Die Region Emilia-Romagna ist neben der Toskana und dem Piemont eines der Gebiete Italiens, aus dem namhafte Spezialitäten stammen, die für uns typisch italienisch sind. Das reicht vom Parmaschinken über die Bolognese Soße (wobei sie in Italien meist Ragu genannt wird). Nicht umsonst wird Bologna auch die Fette genannt. Das Essen ist großartig und lecker.
Die Emilia-Romagna reicht von den flachen Ausläufern der Poebene im Norden bis zu den hügeligen Anfängen des Apenninengebirges im Süden und markiert somit den Übergang von Nord- nach Mittelitalien.
Der bekannteste Wein der Emilia-Romagna ist der Lambrusco, ein schäumender Roter, der seine Säure oft durch ein bisschen Süße ausgleicht. Bei uns meist nur als Billigwein aus dem Supermarkt bekannt, kann er vor Ort eine tolle Ergänzung zu den schweren Gerichten sein.
Südwestlich liegt das DOCG-Gebiet Albana di Romagna, in der aus der Traube gleichen Namens ein ordentlicher Rotwein werden kann. Auch Sangiovese wird angebaut, bringt aber keine so großen Weine hervor, wie in der Toskana. Insgesamt entfallen in der Emilia-Romagna mehr als 60 Prozent auf Rotweintrauben.
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