Schaumwein – Herstellung, Sorten und Besonderheiten

Schaumweine gehören zu den beliebtesten und festlichsten Getränken weltweit. Ob bei Feierlichkeiten, besonderen Anlässen oder als stilvoller Aperitif – sie begeistern durch ihre spritzige Frische und ihre vielseitigen Aromen. Doch was macht Schaumwein eigentlich aus? Wie wird er hergestellt, welche Sorten gibt es und welche Besonderheiten zeichnen ihn aus? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Schaumweine.

Was ist Schaumwein?

Schaumwein ist ein Wein mit Kohlensäure, die meist durch eine zweite Gärung entsteht. Bekannte Vertreter sind Champagner, Prosecco und Cava. Schaumweine unterscheiden sich vor allem durch Herstellungsmethode, Rebsorten und Herkunft.

Herstellung von Schaumwein

1. Traditionelle Flaschengärung (Méthode Traditionnelle)

2. Charmat- oder Tankgärung

Hier findet die zweite Gärung in Drucktanks statt, anschließend wird der Wein filtriert und abgefüllt. Diese Methode ist schneller und günstiger, die Perlage ist weniger fein, der Geschmack fruchtiger (typisch für Prosecco).

3. Andere Methoden

Transfermethode und künstliche Kohlensäurezugabe werden ebenfalls angewendet, meist bei günstigeren Schaumweinen.

Sorten von Schaumwein

Besonderheiten und Qualitätsmerkmale

Perlage: Feine, gleichmäßige Bläschen sind Qualitätsmerkmal.

Dosage: Zuckerzugabe bestimmt Süßegrade von brut nature bis doux.

Rebsorten & Terroir: Boden, Klima und Sorte prägen Geschmack und Struktur.

Alterung: Traditionell hergestellte Schaumweine können mit der Zeit komplexere Aromen entwickeln.

Fazit

Schaumweine sind Ausdruck von Handwerkskunst, Tradition und regionalen Besonderheiten. Von Champagner bis Prosecco bietet die Welt der Schaumweine vielfältige Geschmackserlebnisse für jeden Anlass.

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Schaumwein nach Ländern und Regionen