Die Weinregion Nahe bringt hervorragende Weine hervor
Jahrelang im Schatten des Rheingau hat sich das Weinanbaugebiet Nahe in den letzten Jahren stark entwickelt. Über 2000 Jahre Tradition hat das Anbaugebiet an der Nahe und den Nebenflüssen Glan und Alsenz.
Wie im Rheingau ist auch an der Nahe der Riesling die Rebe, die die meiste Fläche für sich in Anspruch nimmt und auch die besten Weine hervorbringt. Einige Winzer haben dem Vorbild Frankreichs folgend das Terroir entdeckt und bringen Weine mit Spitzenqualität von einzelnen Lagen auf den Markt.
Der Erfolg gibt Ihnen recht und der Verbaucher kann sich an Weinen erfreuen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, obwohl die Rebstöcke nur wenige hunder Meter auseinander stehen.
Rebsorten
Auf über 25% der Rebfläche wird Riesling angebaut und bringt hervorragende Weine hervor. Es folgt der Müller Thurgau mit fast 14%. Auf dem Rest der über 4000 Hektar großen Weinanbaufläche werden Rivaner, Silvaner, aber auch die unterschielichen Arten des Burgunders sowie Kerner, Scheurebe und als rote Rauben Portugieser und Dornfelder kultiviert. Es gibt sechs Großlagen und 310 Einzellagen.
Klima
Die Nahe hat ein gemäßigtes, sonniges Klima. Die Weinberge werden durch den Soonwald und die Berge des Hunsrück vor starken und kalten Winden aus dem Norden hin abgeschirmt, erhalten aber ausreichende Niederschläge
Boden
An der Nahe finden sich eine vielzahl von Bodentypen, die durch die bewegte Erdgeschichte der Region zustande kamen. Schiefergestein, vulkanischen Porphyr- oder Löss- und Lehmböden sind die verbreitesten und lassen aus ein und der selben Rebsorte unterschiedlichste Weine entstehen
Topografie
Die Rebstöcke der Nahe werden zwischen 100 und 300 Meter Höhe angebaut. Viele der Anbaugebiete der Nahe werden durch Uferhänge vor Winden geschützt. Ihre Südausrichtung garantiert die entsprechende Wärme.
Die Check10-Weinempfehlungen zu Nahe
aktuell keine Wein-Empfehlung für Nahe