Spanien ist der drittgrößte Weinproduzent der Welt

Die Geschichte des Weinanbaus in Spanien geht wie in den meisten Mittelmeerländern Europas ins Altertum zurück, als die Phoenizier Weinreben im Mittelmeerraum verteilten.
Heute ist Spanien der drittgrößte Weinproduzent der Welt und das, obwohl Hitze und Trockenheit nicht unbedingt ideal für den Weinanbau sind.
Flächenmäßig ist Spanien sogar die Nummer eins unter Europas Weinproduzenten. In den letzten Jahren stand der Rioja stellvertretend für den spanischen Wein. Langsam entdecken die Weinfreunde auch die anderen Seiten des spanischen Weins. Unterstützt wurde dies auch durch die großen Werbekampagnen eines spanischen Cava Herstellers.
Spanischer Wein kann großartig sein und dann auch Spitzenbewertungen durch Weinpäpste wie Robert Parker erhalten. Trotzdem kommen auf Grund der großen Mengen noch immer viele Weine auf den Markt, die es nicht wert sind getrunken zu werden.
Rebsorten in Spanien
Spanien ist ein Land mit einer reichen Weinbautradition, die bis in die Antike zurückreicht. Die Vielfalt der Rebsorten in Spanien spiegelt die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Bodentypen wider, die in den verschiedenen Weinregionen des Landes vorhanden sind. Von den kühlen atlantischen Küstengebieten bis zu den heißen, trockenen Regionen im Landesinneren bietet Spanien eine breite Palette an Rebsorten, die für die Herstellung von Rot-, Weiß- und Roséweinen verwendet werden.
Eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten roten Rebsorten in Spanien ist Tempranillo. Sie ist die Hauptkomponente vieler berühmter spanischer Weine, insbesondere in der Region Rioja und Ribera del Duero. Tempranillo verleiht den Weinen einen charakteristischen Geschmack von roten Früchten, Gewürzen und einem Hauch von Vanille.
Eine weitere beliebte rote Rebsorte ist Garnacha (auch bekannt als Grenache). Sie gedeiht besonders gut in den trockenen, heißen Regionen Spaniens und trägt zur Herstellung von kräftigen, fruchtigen Weinen bei, die oft eine leichte Würze und eine angenehme Säure aufweisen.
Für Weißweine ist die Rebsorte Albariño in der Region Galicien besonders prominent. Sie produziert frische, aromatische Weine mit Noten von Pfirsich, Zitrusfrüchten und Blumen. Albariño-Weine sind perfekt für den Genuss an einem heißen Sommerabend geeignet und werden oft mit Meeresfrüchten kombiniert.
Eine weitere bedeutende weiße Rebsorte ist Verdejo, die hauptsächlich in der Region Rueda angebaut wird. Verdejo-Weine sind bekannt für ihre knackige Säure, fruchtigen Geschmack und ihre ausgeprägten Aromen von grünen Äpfeln, Kräutern und Zitrusfrüchten.
Neben diesen prominenten Rebsorten gibt es in Spanien eine Fülle von einheimischen und internationalen Rebsorten, die in verschiedenen Weinregionen des Landes angebaut werden. Dazu gehören unter anderem Monastrell, Bobal, Macabeo, und Chardonnay. Die Vielfalt und Qualität der spanischen Weine spiegeln die reiche Tradition und das Engagement der Winzer wider, die das Beste aus ihren einzigartigen Rebsorten und Terroirs herausholen.
Neben Rot- und Weißweinen bietet Spanien eine Spezialität, die weltweit einzigartig ist: der Sherry.
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